Dabei stand insbesondere das Zusammenspiel zwischen den Fachgruppen Sprengen, Räumen, Führung und Kommunikation sowie der Höhenrettungsgruppe im Vordergrund.
Eine besondere Herausforderung stellten unter anderem die tiefer gelegene Einsatzstelle sowie die unsichere Eislage aufgrund des Tauwetters dar. Zur Sicherung der Kräfte wurde ein Schlauchboot verwendet, von dem aus die Sprengberechtigten die verschiedenen Ladungen unter das Eis einbrachten. Zusätzlich installierte die Höhenrettungsgruppe eine Sicherungseinrichtung im Boot, die ein bewegliches Arbeiten auf dem Eis gewährleistete.
Bei Katastrophen- und Einsatzfällen ist das THW die einzige Behörde, die Sprengarbeiten vornehmen darf.
Text: Petra Löwe
Fotos: Kilian Stumpp