Informationen über den Dachstuhlbrand finden Sie über die Pressemitteilung der Polizeiinspektion Wolfsburg und in der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung.
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Am Nachmittag des 9. März wurde die SEG des Ortsverbandes alarmiert, mal wieder wurde der Radlader angefordert. Da bei solchen Alarmierungen häufig eine gewisse Dringlichkeit vorhanden ist, packenalle Helfer und Helferinnen von Anfang an mit an, die eigentliche Gruppenzugehörigkeit ist erst einmal nicht so wichtig. Nur so war esmöglich, dass die SEG bereits 45 Minuten nach Alarmierung zum Räumeinsatz ausrücken konnte. Dies ist schon eine relativ kurze Zeit,wenn man einmal bedenkt, dass die Mitglieder des THW ehrenamtlich tätig sind und von daher tagsüber aus dem gesamten Stadtgebiet vom Arbeitsplatz weg gerufen werden müssen und auch der Radlader ersteinmal mit Anbaugerät auf Kipper und Tieflader verladen werden muss. Nach einer weiteren Viertelstunde war die Einsatzstelle in Lehreerreicht, die Anforderung der örtlichen Feuerwehr lautete, bei der Beräumung eines ausgebrannten Dachstuhls zu helfen. Durch die Gegebenheiten waren noch einige Glutnester vorhanden, die ohne ein Entfernen des teilverbrannten Materials nicht löschbar waren. So luden Kräfte der Feuerwehr und des THW den Schutt in die Schaufel des Radladers, welcher diesen in bereits angelieferte Containerverbrachte. Hier konnte das Material endgültig abgelöscht werden. Nachdem mit einer Wärmebildkamera keine Glutnester mehr gefundenwurden, konnten die Helfer des THW ihren Weg zurück nach Braunschweigantreten und in der Unterkunft das Gerät wieder einsatzbereit machen. Nach einer kurzen Einsatznachbesprechung war dann gegen 20 Uhr Feierabend.
Text: Robert Briesemeister
