Magdeburg,

Katastrophenalarm in Magdeburg

Magdeburg - 08.06.2013. Stark steigende Pegelstände an der Elbe sorgten auch in Magdeburg für Katastrophenalarm. Auf Anforderung der Stadt Magdeburg entsendete der Landesverband Bremen/Niedersachsen verschiedene THW-Einheiten in das Krisengebiet. Zusammen mit den THW-Einsatzkräften aus Salzgitter und Gifhorn sowie vielen zivilen "Fluthelfern" konnte die Insel "Magdeburg-Werder" vor den Fluten gerettet werden!

Der Sandsackwall an der Elbe

Kurz nachdem zwölf Helfer aus dem Einsatz in Lüchow-Dannenberg zurückkehrten folgte die Alarmierung für Magdeburg. Mit Unterstützung von drei weiteren Helfern fuhr die Mannschaft mit 15 Mann nach Magdeburg. 15 weitere Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes Braunschweig wurden mit der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen (WP) in Alarmbereitschaft versetzt.

Mit der Übernahme der Einsatzstelle "Insel Werder" durch den Ortsverband Gifhorn kam es dann auch zum Einsatz für den Ortsverband Braunschweig. Zusätzlich mit dem Ortsverband Salzgitter haben die Einsatzkräfte die zivilen Fluthelfer im Sandsackverbau angeleitet und die Sandsacklieferungen koordiniert sowie Kontrollgänge und Ausbesserungen vorgenommen. Mit Pumpen der drei Ortsverbände und des nachgeforderten Ortsverbandes Mainz konnten sowohl die Straßenzüge als auch die Kanalisation von durchsickerndem Elbe-Wasser geschützt werden. Dank des Einsatzes der zivilen Fluthelfer in Zusammenarbeit mit den drei Ortsverbänden Braunschweig, Gifhorn und Salzgitter konnte der Sandsackwall gehalten und die "Insel Werder" somit vor den Wassermassen gerettet werden.

Am 12.06. war der Einsatz beendet und die Helfer konnten ihren Heimweg antreten. Ein großer Dank geht auch an die Familien und Arbeitgeber der eingesetzten Einsatzkräfte.


Alle Rechte am Bild liegen beim THW Ortsverband Braunschweig, Sebastian Effner.




Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: