Beim Abenddienst wurde neben dem Herstellen von haltbaren Kabelenden auch Längenverbindungen zwischen mehreren Feldkabellängen ausgebildet. Zudem wurde geübt, verschiedene Arten von Flickstellen herzustellen. Dabei galt es zu beachten, dass die Kabel einer gewissen Zugkraft ausgesetzt werden können.
Anschließend wurde sich noch mit dem Anfertigen von Kabelverlaufsplänen beschäftigt, welche zur Dokumentation der Strecke genutzt werden. Diese Pläne werden genutzt, um eine Karte aller Verbindungen anzufertigen oder um Entstörtrupps auf die Suche nach Problemen zu schicken.
Am Fachdienst gab es eine Ausbildung zum Thema Fernsprechvermittlung. Diese Vermittlungen dienen zur manuellen Herstellung von Verbindungen, wenn eine automatische Vermittlung (bspw. durch eine Telefonanlage) nicht möglich ist.
Der Dienst wurde in Gruppenarbeit durchgeführt, sodass die Teilnehmer sich gegenseitig unter anderem die Funktion, Wartung und Inbetriebnahme erklärten. Auch der Amtszusatz für externe Gespräche kam zum Einsatz und die tatsächliche Vermittlungsarbeit selbst wurde ebenfalls gezeigt.
Am Vormittag fand dabei die Ausbildung für die Fernsprechvermittlung 10/30 (mobiler Einsatz) und am Nachmittag die Ausbildung für die Fernsprechvermittlung 30/150 (ortsfest) statt.